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Richtfest: Takeda startet Innenausbau im neuen Produktionsgebäude für den Dengue-Impf-Wirkstoffkandidaten

2. Juni 2021
  • Rund neun Monate nach dem ersten Spatenstich steht der Rohbau des 74-Millionen-Euro-Projekts auf dem Gelände der Takeda Produktionsstätte im baden-württembergischen Singen

  • Bis 2022 erfolgt der Innenausbau mit hochmodernen Reinräumen und zwei Produktionslinien auf mehr als 2.000 m² Fläche – ein Arbeitsplatz für hochqualifizierte Fachkräfte in der Bodenseeregion

  • Ab 2025 plant Takeda in Singen seinen Dengue-Impfstoffkandidaten (TAK-003) herzustellen, abzufüllen, zu verpacken und zu versenden

 

Singen, 2. Juni 2021 – Mit einem kleinen Richtfest hat Takeda die Fertigstellung des Rohbaus seiner neuen Fabrik im baden-württembergischen Singen gefeiert. Voraussichtlich ab dem Jahr 2025 wird in Singen nicht nur der Impfstoff produziert und abgefüllt, sondern auch verpackt und in alle globalen Märkte verschickt. 74 Millionen Euro investiert Takeda in den Neubau, in dem bis zu 100 Menschen arbeiten werden. Die Investitionen von Takeda in den 2016 begonnen Ausbau des Standortes im Rahmen des Projekts belaufen sich insgesamt auf rund 200 Millionen Euro. Glückwünsche kamen unter anderem vom Singener Oberbürgermeister Bernd Häusler und der Landtagsabgeordneten Dorothea Wehinger (Bündnis 90/Die Grünen).

Während am Dach des vierstöckigen Gebäudes noch die letzten Arbeiten beendet werden, ist die technische Gebäudeausrüstung im Erdgeschoss schon in vollem Gange: Lüftungsanlagen, Verrohrungen und Elektroanlagen werden installiert, bevor anschließend die Zwischendecken eingezogen werden. Paolo Gianolini ist zur Zeit jeden Tag auf der Baustelle, um nach dem Rechten zu sehen. Der Ingenieur verantwortet das Projektmanagement für den Neubau. „Impfstoffe sind in diesen Zeiten eine Sparte mit enormem Fokus“, sagt er. „Wir sind stolz, mit unseren Impfstoffen künftig zu einem wirksamen Schutz beitragen zu können.“

Deutschland ist das erste Land, in dem Takeda Impfstoffe außerhalb Japans herstellen wird – bislang fand die Produktion ausschließlich in Hikari im japanischen Südosten statt. „All unser Wissen fließt in die Anlage zur Herstellung des Wirkstoffs ein“, sagt Standortleiter Dr. Dirk Oebels. „Ein vergleichbares Projekt gibt es in ganz Deutschland nicht.“ Der Standort Singen hat langjährige Erfahrung mit der Gefriertrocknung, der sogenannten Lyophylisierung, die die Voraussetzung für die Herstellung des Dengue-Impfstoffkandidaten ist.

 

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