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Parlamentarischer Staatssekretär informiert sich über Nachhaltigkeitsstrategie von Takeda am Standort Oranienburg

13. Mai 2024
  • Standortbesuch des Parlamentarischen Staatssekretärs Michael Kellner: Austausch mit dem Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz über mögliche zukünftige Maßnahmen
  • Takeda treibt Energietransformation des Produktionsstandorts Oranienburg voran
  • Zusammenspiel von Wirtschaft und Politik: gemeinsam für eine nachhaltige und wettbewerbsfähige Ausrichtung der Gesundheitsregion Berlin-Brandenburg sowie des Pharmastandorts Deutschland

Oranienburg, 13. Mai 2024 – Takeda hat sich dazu verpflichtet, die Treibhausgasemissionen in den eigenen Betriebsabläufen bis 2035 und für die gesamte Wertschöpfungskette noch vor 2040 auf null zu reduzieren. Ein Fokus liegt dabei auf der Reduktion des Energieverbrauchs an den Produktionsstandorten, auch in Oranienburg. Schon jetzt produziert der Standort einen Teil des Strombedarfs über Photovoltaikanlagen selbst und zahlt damit auch auf die Ziele der Energiestrategie 2040 des Landes Brandenburg ein, mit der die dezentrale erneuerbare Energieerzeugung weiter ausgebaut werden soll.

Für einen Austausch zu Energie- und Nachhaltigkeitsthemen besuchten Michael Kellner, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und MdB (Bündnis 90/Die Grünen), sowie Heiner Klemp, MdL (Bündnis 90/Die Grünen), Sprecher für Wirtschaft, Kommunales und Europa, Takeda in Oranienburg. Michael Kellner setzt sich unter anderem für die Strompreisbrücke ein, um der deutschen Industrie Investitionen in die Dekarbonisierung zu erleichtern. Themen des Gesprächs mit Standortleiterin Chris Buttkus waren das aktuelle Nachhaltigkeitsengagement von Takeda sowie der wichtige Dialog zwischen Politik und Wirtschaft in der Zukunft.

Michael Kellner: „Ein echter Vorteil für den Standort“

„Das Unternehmen zeigt, wie sich eigene Klimaziele auch in der Pharmabranche gut umsetzen lassen“, so Michael Kellner nach seinem Besuch in Oranienburg. „Die eigene Energieversorgung komplett auf erneuerbare Energien umzustellen, ist eine der besten Möglichkeiten dafür. Genau die Kombination aus eigener PV-Anlage und 100 % erneuerbaren Strom aus dem Netz kann auch sinnvoll für andere Firmen sein, die ihre Produktion nachhaltig mit dem Ziel der Klimaneutralität aufstellen wollen. Effizienz in der Produktion trägt nicht nur zur Umsetzung der Klimaziele bei, sondern auch bei der Senkung von Produktionskosten. Hier kommen Klimaschutz und Wirtschaftlichkeit beispielhaft zusammen. Das ist ein echter Vorteil für den Standort.“

Maßnahmenpaket für das Klima

Der Schutz der Umwelt und die Förderung von Innovationen im Bereich der ökologischen Nachhaltigkeit haben bei Takeda Priorität. Das Unternehmen ist sich bewusst, dass Risiken für die Umwelt auch eine Gefahr für die Gesundheit der Menschen darstellen. Neben der Energieversorgung setzt Takeda in Oranienburg auf zahlreiche weitere Maßnahmen für mehr Nachhaltigkeit. Während eine Erweiterung der Photovoltaikanlagen auf den Mitarbeiterparkplätzen bereits in Planung ist, wird der restliche Strom ebenfalls zu 100 Prozent aus regenerativen Energiequellen bezogen. Spezielle Sonnenschutzfolien auf den Fensterflächen verhindern unter anderem, dass sich die Fabrikgebäude zu stark aufheizen und verringern so erheblich die erforderlichen Kühlleistungen vor allem in den Sommermonaten.

„Bei Takeda in Oranienburg legen wir besonderen Fokus auf die Reduzierung unseres Energieverbrauchs durch vielfältige Maßnahmen wie Wärmerückgewinnung und eine energieeffiziente Produktion. Gleichzeitig beziehen wir bereits seit über 12 Jahren grünen Strom und sehen jeden Tag als Chance, als zukunftsorientiertes Team an immer neuen und nachhaltigen Lösungen zu arbeiten. Wir sind fest davon überzeugt, dass wir mit der Qualität unserer Produkte und der Nachhaltigkeit unserer Prozesse unserer Verantwortung für die Gesellschaft und die Umwelt gleichermaßen Ausdruck geben“ sagte Chris Buttkus, Leiterin des Takeda Standorts Oranienburg.

Takeda ist sich sicher: Klimaschutz kann durch das richtige Zusammenspiel von Wirtschaft und Politik in Zukunft noch effizienter werden. Am Standort Oranienburg treiben wir die Energietransformation weiter mit großen Schritten voran und leisten damit unseren Beitrag.

Über Takeda

Takeda will die Gesundheit von Menschen verbessern und der Welt eine schönere Zukunft ermöglichen. Unser Ziel ist es, in unseren therapeutischen und unternehmerischen Kernbereichen lebensverändernde Therapien zu erforschen und bereitzustellen – dazu gehören gastroenterologische und entzündliche Erkrankungen, seltene Erkrankungen, plasmabasierte Therapien, Onkologie, Neurowissenschaften und Impfstoffe. Im Rahmen von Partnerschaften wollen wir die Lebensqualität von Patientinnen und Patienten verbessern und mit unserer dynamischen und vielfältigen Pipeline neue Behandlungsmöglichkeiten schaffen. Als führendes wertebasiertes, forschungsorientiertes, biopharmazeutisches Unternehmen mit Hauptsitz in Japan lassen wir uns dabei von unserem Engagement für Patientinnen und Patienten, unsere Mitarbeitenden und die Umwelt leiten. Diese Motivation und die Werte, die Takeda seit mehr als zwei Jahrhunderten ausmachen, spornen Teams in rund 80 Ländern und Regionen an. Weitere Informationen unter: www.takeda.com

Takeda in Deutschland

Mit über 2.300 Mitarbeitenden gehören wir zu den weltweit größten Landesgesellschaften von Takeda. Der Geschäftssitz befindet sich in Konstanz. Von Berlin aus steuern wir die Vertriebsaktivitäten für den deutschen Markt, auf dem wir seit rund 40 Jahren vertreten sind. Hier sind wir spezialisiert in den Bereichen gastroenterologische und entzündliche Erkrankungen, Onkologie, seltene Erkrankungen (Hämophilie, Immunologie, Stoffwechselerkrankungen) Neurowissenschaften und Impfstoffe. Takeda betreibt in Deutschland zwei Produktionsstätten, die zu unserem globalen Produktionsnetzwerk gehören und Menschen mit qualitativ hochwertigen Arzneimitteln versorgen. Im baden-württembergischen Singen sind rund 1.100 Mitarbeitende auf die Herstellung flüssiger und halbfester sowie gefriergetrockneter Arzneimittel spezialisiert. Im brandenburgischen Oranienburg stellen über 800 Menschen feste Arzneimittelformen (Tabletten und Kapseln) her. An diesem Standort befindet sich auch eine Pilotproduktion für klinische Entwicklungsprojekte. Die Arzneimittelproduktion in Oranienburg kann auf eine Tradition von mehr als 135 Jahren zurückblicken. www.takeda.de


Chris Buttkus, Leiterin des Takeda Standorts Oranienburg, begrüßt Michael Kellner, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und MdB (Bündnis 90/Die Grünen)

Chris Buttkus, Leiterin des Takeda Standorts Oranienburg, begrüßt Michael Kellner, Parlamentarischer Staatssekretär beim Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz und MdB (Bündnis 90/Die Grünen)

(v.l.n.r.) Susan Beyer (Associate Director Ethics, Compliance & Communication Takeda Oranienburg), n.n., Heiner Klemp, (MdL Bündnis 90/Die Grünen, Sprecher für Wirtschaft, Kommunales und Europa), Michael Kellner, Chris Buttkus, n.n.)

(v.l.n.r.) Susan Beyer (Associate Director Ethics, Compliance & Communication Takeda Oranienburg), n.n., Heiner Klemp, (MdL Bündnis 90/Die Grünen, Sprecher für Wirtschaft, Kommunales und Europa), Michael Kellner, Chris Buttkus, n.n.)

Pressekontakt

Takeda Pharma Vertrieb GmbH & Co. KG

Corporate Communications

Nina von Reden

Tel. +49 172 633 1753

[email protected]